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Eine Farbexplosion im Garten

In einem Kleingartendorf in Halmstad gibt es einen Garten, der die meisten Passanten zusammenfahren lässt. Neben einem grauen Gewächshaus fallen zwei riesige Blumenbeete ins Auge, die mit einer Explosion von Farben übersät sind. Es ist ein Ort, an dem zwei Schwestern, Josefin und Karolina, das Erbe ihrer Eltern verwalten und ihre Trauer nach und nach in Vitalität und Schönheit verwandelt haben.

Green Room Classic
Green Room Classic, 15 m2

Als die Eltern von Josefin und Karolina vor mehr als 20 Jahren das Ferienhaus kauften, war es nur ein kleines Häuschen mit Garten, in dem die Eltern sowohl Gemüse als auch Blumen anbauten. Die Mutter entschied, welche Sorten den Garten schmücken sollten, während der Vater für die praktischen Dinge zuständig war – Bauen, Graben und Umsetzen der Ideen. "Mama und Papa waren im Garten immer ein Team", sagt Josefin.

Als die Mutter von Josefin und Karolina im Jahr 2017 verstarb, wurde es für sie wichtig, den Garten weiterhin prächtig aussehen zu lassen. Es wurde zu einer Möglichkeit, die Trauer zu verarbeiten und gleichzeitig das Vermächtnis der Mutter lebendig zu halten. Im folgenden Jahr wurde die Idee geboren, ein Gewächshaus zu kaufen, als Hommage zum Andenken an ihre Mutter. Im Frühjahr 2019 wurde das Gewächshaus fertiggestellt – genau an der Stelle, an der sich die großen Blumenbeete der Mutter befunden hatten. Während dieser Zeit lebte ihr Vater weiterhin im Haus nebenan. Obwohl er auch schwer krank war, genoss er es, zu sehen, wie Josefin und Karolina den geliebten Garten ihrer Mutter weiterführten und sie gemeinsam einige schöne Momente im Gewächshaus verbrachten. Nach dem Tod des Vaters wurde das Haus zum gemeinsamen Zuhause der Schwestern, und der Garten wurde zu einem Ort, an dem sie trauern und sich freuen konnten.

"Es wurde zu einer Art Trauerarbeit, weiter im Garten anzubauen, es fühlte sich an, als hätten wir unsere Eltern bei uns", sagt Josefin.

Das Schnittblumenparadies

Josefins Kenntnisse aus ihrer Ausbildung zur Floristin weckte wieder ihr Interesse an Blumen, aber nicht an den gleichen Sorten, die ihre Mutter gezüchtet hatte. Sie fing an, Blumen anzubauen, die sie liebte – Tulpen, Dahlien, Große Knorpelmöhre, Schmuckkörbchen, Löwenmäulchen und viele andere Sorten. Sie experimentierte mit Kaltkeimern, lernte, wie man die Aussaat maximiert, und folgte verschiedenen Instagram-Accounts, die Tipps gaben, wie sie ihren Garten das ganze Jahr über gedeihen lassen kann.

Als die Blumenpracht des ersten Jahres Realität war, juckte es wieder in Josefins floristischen Fingern und sie begann, Sträuße für den sogenannten "Swish and grab"-Verkauf zu basteln. Sie fertigt auch Blumensträuße für Hochzeiten, Partys und Beerdigungen an.

"Im eigenen Garten die gleichen schönen Blumen haben zu können, die man beim Floristen sieht – und dann auch noch zu wissen, dass man sie selbst angebaut hat – das ist ein starkes Gefühl."

"Swish and grab"-Verkauf zu basteln

Die Schwestern haben einen Ort geschaffen, der heute in der Kleingartenanlage bekannt und beliebt ist. Die Nachbarn bleiben meist stehen und fragen nach Rat für den Anbau und die Blumen, inspiriert vom blühenden Paradies. Das Gewächshaus steht nun schon seit fünf Jahren, und wenn Karolina und Josefin die ersten zwei Jahre intensiver Arbeit mit dem Garten vergleichen, sehen sie, dass sie heute nicht mehr ganz so energisch wirtschaften. "Es ist ein bisschen wie das Leben selbst", sagt Josefin. "Es geht in Phasen". In diesem Jahr war das Gewächshaus vor allem ein Ort des Genusses, an dem Josefin und Karolina bei einer Tasse Kaffee sitzen, zu Abend essen oder einfach nur die Gedanken schweifen lassen können.

Für die Zukunft sehen sie mehrere Optionen. Vielleicht wird Josefin den Garten noch weiter ausbauen oder sogar anfangen, nachhaltig angebaute Blumen an lokale Floristen zu verkaufen. „Die Nachfrage nach nachhaltigen Blumen steigt", sinniert sie. „Es wäre spannend, ein Teil davon zu sein.“

Blomstervägen 73 ist mehr als nur ein Garten geworden – es ist ein Ort, an dem Erinnerungen, Liebe und Träume für die Zukunft Seite an Seite wachsen. Für Josefin und Karolina ist der Garten nicht nur zu einer Hommage an ihre Eltern geworden, sondern auch zu einem Ort, an dem sie ihr eigenes Erbe schaffen.

Und so wie sich die Blumen in ihren Gewächshäusern verändern und ausgetauscht werden, so verändert sich auch der Garten jedes Jahr – ein lebender Beweis dafür, dass das Leben immer neue Wege findet, um weiter zu gedeihen.

Instagram: @blomstervagen73
Josefin in ihrem Green Room Classic-Gewächshaus

Blumentipps von Josefin

  • Um den Anbau im Gewächshaus zu maximieren, finden Sie heraus, welche Blumen niedrigen Temperaturen standhalten, damit Sie sie frühzeitig aussäen können, was auch zu stärkeren Pflanzen führt.
  • Schauen Sie sich gerne schwedische, kleinere Akteure an, die es geschafft haben, fein geschnittene Sorten einzuführen, die es bisher nur in England oder den USA zu kaufen gab: zum Beispiel Jordnära fröer, Bloom and Seed und Florea.
  • Züchten Sie Blumensorten, die Sie glücklich machen und die Sie inspirieren.

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