Eigener Anbau für bessere Gesundheit und Umwelt
Gartenarbeit tut uns gut, was die Forschung belegt. Zeit im Freien zu verbringen und mit unserem Körper zu erschaffen, zu graben, zu tragen, zu beschneiden, sich zu beugen und zu strecken macht uns gesünder und munterer. Eigenes Gemüse anzubauen ist außerdem gut für die Umwelt. Eine grüne Oase für Pflanzen, Tiere und sich selbst zu schaffen verringert die Umweltbelastung und man erhält gesunde und nahrungsreiche Lebensmittel ohne unnötige Verpackung und Transport.
Der Transport von Lebensmitteln verursacht große Emissionen und indem Sie Gemüse wie Paprika, Möhren, Zwiebeln und Tomaten dort anbauen, wo sie gegessen werden sollen, tragen Sie dazu bei, die Emissionen zu reduzieren. Wenn Sie ökologisch anbauen, machen Sie einen weiteren Schritt für die Umwelt. Hier kommen einige Tipps:
- Vermeiden Sie Pestizide und verwenden Sie umweltfreundliche Methoden
- Machen Sie Ihre eigene Ernährung aus z.B. Brennnessel
- Starten Sie einen Kompost - lassen Sie den Gartenabfall erstklassig zerkleinern
- Gießen Sie klug – am besten mit einer Düse und einem Bewässerungssystem, das genau an Ihre Anbaufläche angepasst ist. Bedecken Sie die Erde mit Stroh oder Zeitungspapier, um die Feuchtigkeit länger zu speichern.
- Drei umweltfreundliche Pflanzen: Kartoffeln, Erdbeeren und Zwiebeln anbauen (einige der am meisten besprühten Pflanzen)
Drei Tipps für wichtige Insekten: laden Sie Bienen, Hummeln und Schmetterlinge ein mit Hilfe von: Brennnesseln, Heuschrecken und Nektarpflanzen mit kräftigen Farben.